Baar
27.02.2023

Stets bereit für den Ernstfall

Ein begeisterter kleiner Zuschauer kleidete sich für den Marsch der Feuerwehr durchs Dorf sogar in «Arbeitskleidung».
Showtime vor dem Gemeindesaal.
Sie begrüssten die Gäste in der Rathus-Schüür (von links): Gemeinderat Hans Küng, Kommandant Beat Huber, Vizekommandantin Sandra Dürr sowie Vizekommandant Patrik Grüter.Bilder: Claudia Schneider

Ein begeisterter kleiner Zuschauer kleidete sich für den Marsch der Feuerwehr durchs Dorf sogar in «Arbeitskleidung».

Ein begeisterter kleiner Zuschauer kleidete sich für den Marsch der Feuerwehr durchs Dorf sogar in «Arbeitskleidung».
Showtime vor dem Gemeindesaal.
Sie begrüssten die Gäste in der Rathus-Schüür (von links): Gemeinderat Hans Küng, Kommandant Beat Huber, Vizekommandantin Sandra Dürr sowie Vizekommandant Patrik Grüter.Bilder: Claudia Schneider

Showtime vor dem Gemeindesaal.

Ein begeisterter kleiner Zuschauer kleidete sich für den Marsch der Feuerwehr durchs Dorf sogar in «Arbeitskleidung».
Showtime vor dem Gemeindesaal.
Sie begrüssten die Gäste in der Rathus-Schüür (von links): Gemeinderat Hans Küng, Kommandant Beat Huber, Vizekommandantin Sandra Dürr sowie Vizekommandant Patrik Grüter.Bilder: Claudia Schneider

Sie begrüssten die Gäste in der Rathus-Schüür (von links): Gemeinderat Hans Küng, Kommandant Beat Huber, Vizekommandantin Sandra Dürr sowie Vizekommandant Patrik Grüter.Bilder: Claudia Schneider

Am Jahresschlussraport trugen die Mitglieder der Feuerwehr Baar ihre neue Arbeitskleidung. Und sie schauten auf ein «fast normales Jahr» zurück.

Von: Claudia Schneider

Probleme mit Lieferketten hat auch die Feuerwehr Baar. So können die Ersatzbeschaffungen für die Feuerwehr­wagen Baro 8 und 12 erst in diesem Jahr – und nicht wie geplant schon 2022 – in Empfang genommen werden. Gedulden musste sich das Team im vergangenen Jahr auch, bis die neue Arbeitskleidung endlich ausgeliefert wurde. «Die sportliche und schöne Kollektion dürfen wir nun mit vollem Stolz tragen», schreibt Kommandant Beat Huber in seinem Jahresbericht 2022.

Die Feuerwehr ist modern, pflegt aber auch gern Traditionen

Der Rückblick auf das vergangene Jahr startete am Samstagabend traditionsgemäss mit einem Apéro in der Rathus-Schüür, wo sich auch der Baarer Gemeinderat zum Stelldichein gesellte.

Eine schöne Tradition ist ebenso der Marsch der Feuerwehr durchs Dorf zum Gemeindesaal. Begleitet wurden die Fackelträger von der Feldmusik Baar, und auch einige Feuerwehrfahrzeuge erfreuten das Publikum am Strassenrand. Traditionen wurden ­anschliessend im Gemeindesaal weiter gepflegt, wo Kommandant Beat Huber einigen Mitgliedern zu ihrer Beförderung gratulieren konnte (siehe Boxen rechts).

Viele der insgesamt 103 Mitglieder der Feuerwehr freuten sich auf das Nachtessen, das nach dem Rapport serviert wurde: Wie seit vielen Jahren gab es auch heuer Rippli, Bohnen mit Kartoffeln und Senf. Ebenso Tradition haben zum Dessert überdimensional grosse Cremeschnitten mit roter Glasur – inklusive einem grossen «F». Nicht minder traditionsreich ist zur allgemeinen Erheiterung das von Feuerwehrmitgliedern selbst geschriebene und inszenierte Theaterstück nach dem Essen.

Die Mitglieder der Feuerwehr bilden sich laufend fort

Eher ruhig war das vergangene Jahr betreffend Alarmierungen. Es waren deren 94. Dass weniger als 100 Einsätze pro Jahr zu leisten sind, ist die Ausnahme. Grösste Herausforderung war der Baustellenbrand vom 22. Dezember 2022 an der Nordstrasse. Regelmässig treten die Mitglieder der Feuerwehr auch zu Übungen und Weiterbildungen an. Die Elek­triker beispielsweise fuhren einen Abend lang die Neuerungen im Stromnetz von Baar ab und schauten, wo sie im Brandfall die Elektroleitungen unterbrechen können. Auch liessen sie sich von professioneller Seite die Gefahren von PV-Anlagen und Notstromgeneratoren im Feuerwehreinsatz erklären.

Auch bei der Feuerwehr gewinnt die IT an Bedeutung

Für das laufende Jahr hat sich die Feuerwehr Baar mehrere Ziele gesetzt. Einerseits soll der Nutzen der digitalen Einsatzmittel ermittelt und dem Kader stufengerecht vorgestellt werden. Anderseits ist nun die neue Kaderorganisation (Stab und Korps) operativ tätig und will einige Verbesserungen umsetzen.

Ehrungen

Für 20 Dienstjahre: Christof Studer, Bruno Landolt.

Für 15 Dienstjahre: Peter Christen, Beat Iten, Martin Iten, Luca Negro, Manuela Hugener, Thomas Huber, Gerhard Langenegger, Radoslav Malenovic, Urs ­Rüegg, Daniel Schelbert. pd

Statistik

Per 25. Februar verfügt die Feuerwehr Baar über 12 Offiziere (–1 zum Vorjahr), 25 Gruppenführer (+3 zum Vorjahr) und 66 Soldaten (–3 zum Vorjahr. Insgesamt engagieren sich 103 Personen (–1 zum Vorjahr) in der Feuerwehr Baar. pd

Ernennungen

Zum Stabsoffizier: Fabian Stocker, Christoph Theiler. Zum Stabssekretär: Patrick Jordi. Zum Korps- und Fachchef: Luca Negro, Jan Kiser, Manuela Hugener. pd

Beförderungen

Zum Korporal befördert wurden Pablo Fernandez, Martin Keiser, Tanja Lussi und Jonas Stalder. pd

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