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15.05.2023

Das Women’s Team ist ins Training gestartet

Die grosse Reise der EVZ-Frauen hat begonnen – vorerst mit einem Konditions- und Rumpftraining.Bild: Patrick Caplazi

Die grosse Reise der EVZ-Frauen hat begonnen – vorerst mit einem Konditions- und Rumpftraining.Bild: Patrick Caplazi

Innert weniger Monate stellten Headcoach Daniela Diaz und General Manager Reto Kläy ein EVZ-Frauen­team zusammen. Nun hat das Sommertraining begonnen.

Von: Patrick Caplazi

In den USA oder in Schweden ist Frauen-Eishockey sehr beliebt. Auch in der Schweiz steigt die Beliebtheit. Dies weis auch der EV Zug. Erst etwas mehr als drei Monate sind vergangen, seit der EVZ das «Women and Girls Programm» initiierte – mit einer Hockeyschule für Mädchen und einem Frauenteam in der zweithöchsten Liga. Headcoach Daniela Diaz und General Manager Reto Kläy gelang es, innert kürzester Zeit ein komplettes Team zusammenzustellen. Anfang Mai trafen sich das Women’s Team und der Staff erstmals zum Kick-off-Meeting, am 8. Mai startete im Sportzentrum OYM in Cham das Sommertraining.

«Dass es so schnell ging, ist schon etwas verrückt»

Daniela Diaz ist seit 14 Jahren Eishockey-Trainerin. Sie war beim ZSC, amtete als Nationaltrainerin und war Leiterin Frauen-Hockey beim Verband. Als EVZ-CEO Patrick Leng­wiler sie fragte, ob sie Headcoach fürs neue Frauenteam sein möchte, war sie sofort Feuer und Flamme. Diaz, die im Zuger Herti aufwuchs, ist der Meinung, dass das neue Frauenteam bereits in der obersten Stärkeklasse mitspielen könnte. Der Verband entschied jedoch, dass die EVZ-Frauen in der zweiten Stärkeklasse beginnen müssen. «Das Ziel ist deshalb klar, am Ende der ersten Saison aufzusteigen», sagt die 41-Jährige und ergänzt: «Ich freue mich sehr, mit dem Team auf diese Reise zu gehen.» Die Mannschaft umfasst nebst dem zehnköpfigen Staff zwei Tor­hüterinnen, sechs Verteidigerinnen und elf Stürmerinnen.

«Ich freue mich darauf, in der Region etwas aufzubauen»

Das Kader beinhaltet nebst zahlreichen jungen Spielerinnen mit grossem Potenzial zwei Import-Spielerinnen und vier Nationalspielerinnen. Zu ihnen zählt Na­dine Hofstetter (Bild), die in Küssnacht am Rigi aufwuchs und heute in Immensee wohnt. Zuletzt spielte die Verteidigerin beim SC Langenthal. «Der EVZ fragte mich an, ob ich bei diesem Projekt mitmachen möchte. Ich war sofort begeistert», schwärmt die 28-Jährige. Eine Viertelstunde von ihrem Zuhause beim EVZ zu spielen, sei «natürlich grossartig». Nadine Hofstetter, die im vergangenen Jahr die Schweizer Nationalmannschaft an den Olympischen Spielen in Peking und an der Weltmeisterschaft in Dänemark unterstützte, bringt viele Erfahrungen mit, gibt nie auf und will sich ständig weiterentwickeln. Ihr Ziel sei der Aufstieg und der Cupsieg. «Ich freue mich darauf, in der Region etwas aufzubauen und den Jungen zu zeigen, dass man etwas erreichen kann», so Hofstetter, die nebst dem Eishockey noch 60 Prozent bei einer Bank arbeitet.

Vanessa Kleeb (Bild unten) spielte zuletzt ebenfalls beim SC Langenthal und wohnt seit drei Jahren in Zug. «Ich merkte klar, dass Zug etwas bewegen will und ein riesiges Engagement dahintersteckt», so die 25-Jährige. Sie freue sich, ein Teil dieses Projekts sein zu dürfen. Auch sie wird wie Hofstetter und weitere Leistungsträgerinnen eine Vorbildfunktion einnehmen und die Mitspielerinnen zu Höchstleistungen anfeuern.

«Dass ich mit meinem Heimteam spielen darf, ist eine grosse Ehre»

Zu den jüngeren Spielerinnen zählt Chiara Eggli aus Unterägeri (Bild unten). Die 17-Jährige spielte zuletzt bei den GCK Lions. «Für mich ging ein Wunsch in Erfüllung. Dass ich jetzt mit meinem Heimteam spielen darf, ist für mich eine sehr grosse Ehre.» Es seien alles hervorragende Spielerinnen und starke Charaktere. «Wir können viel voneinander lernen und jede wird so akzeptiert, wie sie ist», sagt die Stürmerin, die viel Energie ins Team bringen will.

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