Gemeinden
13.03.2023

Arbeiten kosten 67 Millionen

So soll einmal das neue Gebäude in der Justizvollzugsanstalt Bostadel in Menzingen aussehen.Visualisierung: pd

So soll einmal das neue Gebäude in der Justizvollzugsanstalt Bostadel in Menzingen aussehen.Visualisierung: pd

Die Justizvollzugsanstalt Bostadel in Menzingen wird saniert und um einen neuen Trakt erweitert. Das Preisgericht hat das Projekt «Alles wird eins» zum Sieger erkoren.

Die geschlossene Anstalt wird von den beiden Kantonen Basel-Stadt und Zug im Konkordat betrieben. Das 1977 fertiggestellte Hauptgebäude der Justizvollzugsanstalt (JVA) ist mit nur wenigen Erneuerungen ununterbrochen in Betrieb.

Optimale Betriebsgrössesoll erreicht werden

Die jahrelange intensive Nutzung erfordere dringend eine Gesamtinstandsetzung, teilt die Zuger Baudirektion mit. Mit dem Neubau einer Spezialabteilung für alte und langzeitverwahrte Gefangene können der Betrieb der JVA während der Sanierung des Hauptgebäudes aufrechterhalten und eine optimale Betriebsgrösse sowie ein Angebot an spezialisierten Haftplätzen erreicht werden. Damit biete sich für die JVA Bostadel die Chance, ein tragfähiges Zukunftsszenario für die nächsten 40 bis 50 Jahre festzulegen.

Die Gesamtkosten für die Sanierung und Erweiterung der JVA, inklusive der Planungskosten, belaufen sich ­gemäss Grobkostenschätzung auf 66,6 Millionen Franken. Die Nettokosten betragen abzüglich der zu erwartenden Bundesbeiträge 50,35 Millionen Franken. Davon fallen gemäss dem zwischen den ­beiden Konkordatskantonen vereinbarten Kostenteiler 37,76 Millionen Franken auf den Kanton Basel-Stadt sowie 12,59 Millionen Franken auf den Kanton Zug.

«Überzeugende Raumbildung und ausgewogene Verteilung»

Nach der Genehmigung des Projektierungskredits wurde ein zweistufiger Projektwettbewerb für Generalplanerteams ausgeschrieben. Die Projektvorschläge wurden Anfang 2023 von einem Beurteilungsgremium juriert. Das Siegerprojekt wurde am 7. März vom Zuger Regierungsrat genehmigt. Seitens des Kantons Basel-Stadt war hierfür kein Beschluss erforderlich.

Die Verfasserinnen und Verfasser des Projekts «Alles wird eins» zeigten mit dem orthogonal, mittig zum Hauptbau angeordneten Ergänzungstrakt in der Situation einen ortsbaulichen Ansatz auf, der eine «überzeugende Raumbildung und ausgewogene Massenverteilung der neuen mit den bestehenden Bauvolumen erzeugt», lobte das Preisgericht das Siegerprojekt. fh

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